OHNE MEHL, OHNE ZUCKER, ABER SO LECKER: MARMORKUCHEN IN DER LOW-CARB-VARIANTE

Kuchenrezept

Ohne Mehl, ohne Zucker, aber so lecker: Marmorkuchen in der Low-Carb-Variante

Der Marmorkuchen in der Gugelhupfform schmeckt jedem und erinnert an früher bei Oma. Dieses Low-Carb-Rezept kommt ohne Zucker und Mehl aus.

Der Marmorkuchen ist ein zeitloser Klassiker. Er schmeckt jedem, ist schön anzusehen und erinnert viele an die gemütlichen Kaffeekränzchen bei Oma. Wie so viele von Omas Rezepten ist auch der Marmorkuchen normalerweise reich an Zucker und Mehl: Zwei Zutaten, die in einer Low-Carb-Ernährung vermieden werden sollten. Aber keine Sorge! Falls Sie eine Low-Carb-Diät verfolgen, oder einfach nur auf Ihre Linie achten wollen, müssen Sie nicht unbedingt auf Marmorkuchen verzichten. Der Klassiker unter den Kuchen-Rezepten kann auch ohne Kohlenhydrate köstlich schmecken. Dieses Marmorkuchenrezept kommt völlig ohne Mehl und herkömmlichen Zucker aus.

Der kalorienarme Klassiker: Marmorkuchen in der Low-Carb-Variante

Damit Sie ohne Reue schlemmen können, verzichtet dieses Rezept auf herkömmlichen Zucker. Stattdessen wird Xylit verwendet. Xylit, auch Birkenzucker genannt, ist ein Zuckeraustauschstoff. Wie AOK.de erklärt, erhöht Xylit den Insulinspiegel im Körper kaum und kann daher auch von Diabetikern verwendet werden. Außerdem hat die Zuckeralternative deutlich weniger Kalorien als normaler Haushaltszucker. Probieren Sie den Low-Carb-Marmorkuchen aus, und lassen Sie sich von seinem unwiderstehlichen Geschmack überzeugen!

Marmorkuchen ohne Mehl und ohne Zucker: Diese Zutaten benötigen Sie

Für eine Gugelhupfform:

  • 70 Gramm Butter
  • 120 Gramm Xylit
  • eine Zitrone
  • 6 Eier
  • 270 Gramm Quark
  • 2 g Vanillepulver (alternativ: Vanilleextrakt oder Mark einer Vanilleschote)
  • eine Messerspitze Natron
  • 220 Gramm gemahlene Mandeln
  • eine Prise Salz
  • 1 Esslöffel Kakaopulver

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Low-Carb-Marmorkuchen: So funktioniert die Zubereitung

  • Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen (Umluft 140 Grad).
  • Die Butter mit dem Xylit in einer Schüssel cremig rühren. Die Butter sollte Zimmertemperatur haben. Nun die Zitrone waschen und die Schale fein abreiben. Die Eier trennen und die Eigelbe langsam unter die Mischung heben. Anschließend den Quark, das Vanillepulver und die Zitronenschale unterheben. Natron und gemahlene Mandeln hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die Eiweiße mit einem Mixer zu Eisschnee schlagen und mit der Prise Salz locker unter den Teig heben.
  • Die Hälfte des Teiges in eine separate Schüssel geben und darin Kakaopulver unterrühren, sodass ein dunkler Teig entsteht. Die Gugelhupfform einfetten und zuerst den hellen Teig hineingeben. Dann den dunklen Teig dazugeben und mit einem Holzstäbchen oder einer Gabel leicht verrühren, sodass ein Marmormuster entsteht.
  • Anschließend für ca. 45 Minuten zum Backen in den Ofen geben, bis er goldbraun ist. Nach der Backzeit mit der Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form stürzen.

Marmorkuchen in der Low-Carb-Variante: Herkömmlichen Zucker ersetzen

Auf der Suche nach süßen, kalorienarmen Alternativen zu Haushaltszucker bieten sich verschiedene Ersatzstoffe an. Beliebt sind dabei vor allem Kokosblütenzucker oder Reissirup. Doch wer ein paar Pfunde verlieren will, kommt mit diesen Alternativen nicht weit: Kalorien lassen sich damit nämlich nicht sparen. Viele greifen deshalb zu Zuckeraustauschstoffen wie Xylit und Erythrit. Wie Ndr.de beschreibt, handelt es sich chemisch gesehen um sogenannte Zuckeralkohole. Sie werden ohne Insulin verstoffwechselt, verursachen also keinen relevanten Blutzuckeranstieg. Sie haben deutlich weniger Kalorien als Zucker und sind nicht kariogen, fördern also keine Karies. Der Konsum von Erythrit und Xylit gilt weitestgehend als gesundheitlich unbedenklich. Übermäßiger Verzehr kann jedoch, wie bei allen Zuckeralkoholen, zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Durchfall führen.

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