DAS WEIZENMEHL MACHT SICH VOM ACKER: DIESE ALTERNATIVEN EIGNEN SICH ZUM BACKEN

Es geht auch ohne

Das Weizenmehl macht sich vom Acker: Diese Alternativen eignen sich zum Backen

Wer ohne Weizenmehl backen möchte, braucht einen passenden Ersatz. Einige Alternativen können die wichtige Zutat ersetzen.

Weil es beim Backen (fast) unverzichtbar ist, steht es auf der Zutatenliste häufig ganz oben. Weizenmehl oder auch seine Kollegen Dinkel- und Roggenmehl werden für Gebäck jeder Art verwendet. Sie werden zur Basis des Teiges und verleihen dem fertigen Endprodukt die nötige Struktur und Bindung. Kuchen, Brot, Kekse, Brötchen und noch viel mehr werden so zu einem vollen Erfolg, den man jedoch auch ganz ohne das allseits beliebte Weizenmehl erzielen kann.

Hinter der Suche nach passenden Mehlalternativen zum Backen kann unter anderem eine Glutenunverträglichkeit oder der Wunsch nach kohlenhydratarmem Gebäck stehen, fündig wird aber jeder. Glutenfreie Rezepte machen sich die große Auswahl an Möglichkeiten zunutze, die zudem oftmals noch mehr Ballaststoffe oder Nährstoffe enthalten. So wird zum Beispiel ein Eiweißbrot ohne Mehl zu einem wahren Kraftpaket und ein leckeres Bananenbrot kommt ohne Mehl aus.

Mehl-Ersatz zum Backen: Diese Alternativen gibt es

• Mehl aus Hülsenfrüchten: Kichererbsen, Sojabohnen, Buchweizen oder Linsen werden sehr fein gemahlen und können dann anstelle von gewöhnlichem Mehl verwendet werden. Sie eignen sich unter anderem für herzhaftes Gebäck, das in Form von Muffins oder Brot auf jedem Buffet eine gute Figur macht.
• Mehl aus Nüssen und Kernen: Ein schön nussiges Aroma bringen Mehlalternativen wie Walnuss- oder Mandelmehl ins Spiel, Kokosmehl im Teig schickt einen leckeren Gruß aus den Tropen. Um einen bitteren oder ranzigen Geschmack zu vermeiden, sollten Nussmehle immer frisch gekauft und zügig verarbeitet werden. Auch gemahlene Nüsse können einen Teil des Mehls ersetzen, sie binden jedoch nicht so viel Flüssigkeit wie
• Mehl aus anderem Getreide: Reis, Mais und Hirse zählen zu den glutenfreien Getreidearten und kommen somit auch bei einer Unverträglichkeit infrage. Reis- sowie Hirsemehl zeichnen sich durch einen milden Geschmack aus, der unter anderem zu Muffins passt.

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Damit die Konsistenz des gewünschten Gebäcks, ganz egal ob saftige Chocolate-Marshmallow-Cookies oder ein schneller Tassenkuchen vom Blech, auch noch nach dem Back-Vorgang für glückliche Gesichter sorgt, sollte das klassische Weizenmehl nicht im Verhältnis 1:1 ersetzt werden. Das Klebeprotein Gluten kann durch zusätzliche Bindemittel wie Eier, Apfelmus oder Floh- und Chiasamen ersetzt werden.

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