Marmorkuchen gehört zu den ungeschlagenen Klassikern der deutschen Backkunst. Er ist einfach nachzubacken, schmeckt dank zweierlei Teigsorten so gut wie jedem und hat eine hohe Gelinggarantie. Mit etwas Quark als Geheimzutat wird der Kuchen extra saftig.
Schokolade oder doch lieber Vanille? Für diejenigen, die sich nicht für eine Lieblingssorte entscheiden können, ist ein Marmorkuchen einfach perfekt. Der besteht aus zwei Teigsorten, die sich in der Backform zu einem besonderen Geschmackserlebnis vereinen. Kein Wunder, dass der Marmorkuchen so beliebt ist.
Möchtest du einen Marmorkuchen mit Quark backen, stellst du zuerst einen hellen Grundteig her. Der besteht aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter, Quark und Vanillepuddingpulver. Davon teilst du die Hälfte ab und füllst sie in die Kuchenform. Aus dem Rest stellst du den schokoladigen Teil her. Dafür gibst du geraspelte Schokolade und Kakaopulver in den Teig und rührst so lange, bis der Teig vollständig dunkel gefärbt ist. Gib den Schokoladenteig danach ebenfalls in die Form. Damit der Marmorkuchen seinem Namen auch gerecht wird und sein typisches Muster erhält, ziehst du mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen ein paar Mal durch den Teig und vermischt so beide Sorten miteinander. Danach geht es ab in den Ofen.
Damit unsere Variante des Marmorkuchens besonders aromatisch und saftig wird, kommen hier 200 Gramm Magerquark mit in den Teig. Den Vanillegeschmack des hellen Teigs bekommst du durch die Zugabe von Vanillepuddingpulver. Darf es ein intensiveres Aroma sein, kannst du gern das Mark einer Vanilleschote beimischen.
Marmorkuchen kannst du nicht nur mit Quark verfeinern. Neben dieser Variante gibt es unzählige weitere Variationen des Kuchenklassikers. Fruchtig wird es mit gefülltem Marmorkuchen, bei dem Kirschen in den Teig kommen. Mit einer frischen Füllung aus einer Frischkäsecreme ist auch der gefüllte Marmor-Gugelhupf. Ganz einfach ist es mit dem klassischen Marmorkuchen aus der Kastenform, der gelingt immer.