Für den Grill
Stockbrot darf am Lagerfeuer nicht fehlen. Aber auch auf dem Grill lässt sich der Klassiker zubereiten. Mit diesem einfachen Rezept gelingt es.
Die Temperaturen steigen – und damit auch die Lust aufs Grillen. Stockbrot, regional auch als Knüppelkuchen, Knüppelteig oder Knüppelbrot bekannt, darf dabei nicht fehlen. Viele kennen den Klassiker aus der Kindheit, aber auch im Erwachsenen-Alter bereitet frisch gebackenes Stockbrot (Gaumen-)Freude. Am besten schmeckt Stockbrot, wenn man es über dem offenen Feuer backt, aber auch im Ofen oder auf dem Grill gelingt der Klassiker ganz einfach. Ein paar Tricks können die Zubereitung erleichtern.
Für das Rezept braucht es nur wenige Zutaten. Stockbrot wird aus einem simplen Hefeteig hergestellt, der sich je nach persönlichen Vorlieben verfeinern lässt. Statt Weizenmehl kann man laut Rewe auch Dinkelmehl verwenden. Damit erhält das Stockbrot einen nussigeren Geschmack. Stockbrot wird gerne als Beilage oder Vorspeise gegessen und ist meist schneller verschwunden, als man denkt. Daher empfiehlt es sich, für die Grill-Party gleich eine größere Menge zuzubereiten. Die Reste lassen sich problemlos einfrieren.
Die Zubereitung des Stockbrots ist simpel und braucht nicht viel Zeit. Allerdings müssen Sie eine halbe Stunde einplanen, um den Hefeteig gehen zu lassen. Nur so wird er schön luftig.
Für eine eher herzhafte Variante kann der Teig beispielsweise mit frischen Kräutern, getrockneten Tomaten, Oliven oder Käse verfeinert werden. Wer es süß mag, kann Rosinen, Mandeln, Schokodrops oder Mohn hinzufügen.
Während der Teig geht, kann man die Stöcke vorbereiten. Rewe empfiehlt, die Rinde zu entfernen, die Enden der Äste anzuspitzen und mit Alufolie zu umwickeln. Diese leitet die Hitze besser, sodass der Teig schneller gar wird. Um das Brot später gut lösen zu können, kann der Stock zusätzlich mit ein wenig Mehl eingerieben werden. Das Portal Essen und Trinken betont, dass die Stockspitze vollständig von Teig oder Folie umgeben sein sollte, damit der Ast kein Feuer fängt.
Die einzelnen Teigstränge sollten etwa fingerdick um den Stock gewickelt sein, damit das Brot durchgaren kann. Der Ast sollte laut Essen und Trinken etwa 150 Zentimeter lang sein. So vermeiden Sie Verbrennungen und der Stock biegt sich unter dem Gewicht des Teigs nicht durch. Auch auf die Art des Holzes kommt es an. Eibe und Holunder etwa sind giftig. Andere Arten, wie Bambus oder Fichte, brennen zu leicht, informiert Rewe. Am besten eigenen sich Haselnuss, Buche und Weide.
In der PDF-Bibliothek von Merkur.de finden Sie eine große Auswahl an Rezepten, die Sie nach erfolgreicher Registrierung kostenlos herunterladen können. Lassen Sie sich von der Vielfalt der angebotenen Rezepte begeistern und werfen Sie einen Blick in die PDF-Bibliothek.
Entdecken Sie zahlreiche Rezepte in der PDF-Bibliothek von Merkur.de.