REZEPT FüR RHABARBERSCHORLE – GANZ EINFACH SELBST GEMACHT

Resteverwertung war noch nie so lecker und erfrischend! Wer noch ein paar Stangen Rhabarber zu Hause liegen hat und nicht weiß, wohin damit - warum nicht mal eine Rhabarberschorle selbst machen? Auch wenn ihre Schwester, die Zitronenlimonade, verbreiteter ist, steht ihr die Rhabarberschorle in nichts nach. Und das sprudelnde Getränk lässt sich genauso einfach selbst machen, wie sie köstlich schmeckt. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) verrät, wie der Rhabarber in die Schorle kommt.

Sie brauchen: ein paar Stangen Rhabarber, 750 Milliliter Sprudelwasser, etwas Süßungsmittel (zum Beispiel Zucker) nach Geschmack.

Für die selbstgemachte Rhabarberschorle werden die Stangen in kleine Stücke geschnitten, die dann mit ein wenig Wasser in einen Topf wandern. Dort köchelt der Rhabarber für 15 bis 30 Minuten, bis er weich ist. Die Masse streicht man durch ein feines Sieb, sodass der Saft abtropft.

Nach dem Abkühlen kann er mit Sprudelwasser zu einer Schorle aufgegossen werden. Das BZfE rät zu folgendem Mischverhältnis: ein Teil Rhabarbersaft, drei Teile Wasser. Für einen Liter Rhabarberschorle sind das also 750 Milliliter Sprudel und 250 Milliliter Rhabarbersaft. Dieses Getränk dürfte vielen aber noch zu sauer sein. Daher kann man mit Sirup oder Zucker nachsüßen - oder die Süße beim Köcheln des Rhabarbers gleich mit in den Topf geben.

Für den Feinschliff kann man noch Minze, Limettenscheiben und Eiswürfel in die Schorle geben. Wer nicht nur Rhabarberschorle, sondern auch Eistee liebt, kann beide Getränke kombinieren, indem man den Rhabarbersaft statt mit Sprudelwasser mit abgekühltem Grün- oder Hibiskustee aufgießt. Guten Durst!

2024-05-09T20:37:02Z dg43tfdfdgfd